Unter einer einzeitigen Exzision versteht man die Entfernung einer gut- oder bösartigen Hautveränderung mit Wundverschluss in gleicher Sitzung. Dieses Verfahren ist das meist angewendete Verfahren im Bereich der operativen Dermatologie. Bei diesem Verfahren werden als Wundverschlüsse meistens spezielle Nahttechniken angewendet.
Bei diesem Verfahren handelt es sich zunächst um die Entfernung des Tumors sowie die anschließende Untersuchung des Tumors im Mikroskop. Die Wunde bleibt während dieser diagnostischen Zeit offen, d. h. sie wird während der ersten Operation nicht verschlossen. Offene Wunden entzünden sich nur sehr selten, so dass dieser Zeitraum bis zu mehrere Wochen betragen kann bevor ein Wundverschluss stattfindet.
Bei diesen Eingriffen handelt es sich häufig um ein- und zweizeitige Eingriffe, bei denen besondere Verschlusstechniken, wie Hautrotationen erfolgen.
Dieses Verfahren wird bei großflächigen Operationen und Wunden angewendet. Bei diesem Verfahren wird meist im Bereich des Oberschenkels Haut in einer Schichtdicke von 0,3 mm abgenommen und auf den entsprechenden Defekt verpflanzt.
Über einen kleinen Schnitt im Bereich der Leiste oder der Kniekehle wird der betroffene erkrankte Venenabschnitt mit einer Sonde entfernt.
Über winzige Stiche können oberflächliche, auch große Krampfadern mit einem kleinen Häkchen entfernt werden.